WÄRMEPUMPENSYSTEME – ERDWÄRMEQUELLEN

Flächenkollektoren

Ein waagerechtes Rohrschlangensystem wird in 1,20 Meter – 1,50 Meter Tiefe im Erdreich verlegt. Aufgenommen wird die gespeicherte Sonnenwärme des Bodens und über ein frostsicheres Wasser-Glykolgemisch das durch die Rohre fließt an den Verdampfer der Wärmepumpe abgegeben. Je nach Heizwärmebedarf des Gebäudes und gewähltem Absorbersystem sind nur 70% der beheizten Wohnfläche als Wärmequelle notwendig. Sprechen Sie uns an, wir haben die optimale Lösung.


Vertikalkollektoren

Die Erdsonden werden senkrecht in den Boden eingelassen. Die Sonden bestehen in der Regel aus zwei U-förmigen Kunstoffrohren, durch die Wasser-Glykolgemisch fließt und die Wärme an den Verdampfer der Wärmepumpe abgibt.

 


Grundwasser

Grundwasser ist ebenfalls ein guter Speicher von Sonnenwärme. Über einen Förderbrunnen wird das Grundwasser entnommen und dem Verdampfer der Wärmepumpe zugeführt, der dem Wasser die Wärme entzieht. Das abgekühlte Wasser wird anschließend über einen Schluckbrunnen abgeführt.


Eisspeicher

Die Energie, die aus der der Kälte kommt. Im Sommer wird überschüssige Wärme im unterirdischen SolarEis-Speicher auf die denkbar effektivste Art in Form von Wasser zwischengelagert. Mit Beginn der kalten Jahreszeit wird das Wasser bis zum Gefrierpunkt abgekühlt und das Wasser kontrolliert in Eis umgewandelt. Durch zusätzliche Energie aus Erdwärme und Solarwärme wird das System kontinuierlich, auch bei Temperaturen um den Nullpunkt, nachgespeist. Zusätzlicher Nebeneffekt: Der SolarEis-Speicher liefert im Sommer die Kälte für Kühlung und Klimatisierung. Mit diesem System ist es möglich, Erdwärmeanlagen auf praktisch jedem Grundstück unabhängig von Größe und Lage zu realisieren.